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Innovationsbuchempfehlungen vom verrocchio Team

Da Vincis Vermächtnis – oder wie Leonardo die Welt neu erfand

verrocchio Rating:
5/5

Zusammenfassung

Pflichtlektüre für jeden, der seine eigene kreative Intelligenz oder die von anderen Menschen weiterentwickeln möchte. Mit diesem Buch von Stefan Klein dringt man leicht zu den wesentlichen Erfolgsprinzipien des Innovierens und Erneuerns durch. Gewinnbringend ist, wenn man schon während des Lesens versucht, immer wieder entsprechende Beispiele aus unserer heutigen Welt zu finden.
Lesbarkeit
5/5
Praxisbeispiele
5/5
Innovationsmethoden
/5
Innovationsstrategie
/5
Innovationskultur
5/5

Inhalt

Wirkliche Innovationserfolge kommen nur von Menschen, die die grundlegenden Prinzipien von Erneuerung und Innovation tief verinnerlicht haben und leben – das ist meine Überzeugung.

Im verrocchio Institute vermitteln wir diese wertvollen Prinzipien unseren Teilnehmern und Protegés. Dabei spielt dieses Buch eine wesentliche Rolle. Schon Da Vinci lebte diese Prinzipien und Stefan Klein ist es gelungen, dies in seinem Buch klar und leicht lesbar zum Ausdruck zu bringen.

Mit diesem Buch versteht man, wie Leonardo und alle anderen Visionäre und Innovatoren die Welt sehen und über sie denken. Absolut jedes Beispiel und jeder Blickwinkel auf Leonardo da Vinci lassen sich in unserer aktuellen Welt wiederfinden – ein Beispiel: Klein schreibt „Anders als die Gelehrten seiner Zeit lebte Leonardo davon, dass er seinen Auftraggebern spektakuläre Kunst und Technik versprach.“ Wir brauchen hier z.B. nur an Elon Musk zu denken, der seinen Investoren rückwärts landende Raketen versprach.

In seiner Vorgehensweise bei der Erschaffung seiner Werke finden wir die Prinzipien und Handlungsweisen wieder, die wir aus Methoden wie Design Thinking und Lean Startup kennen.

Zitat:
„Heute lassen wir uns von unseren Kenntnissen leiten; Leonardo war noch im hohen Alter bereit, die Dinge mit den Augen eines Kindes zu sehen. Wir unterteilen unser Wissen nach Disziplinen und verlangen in ihnen Logik; er betrachtete die ganze Welt als eine Einheit und suchte nach Ähnlichkeiten zwischen den entferntesten Phänomenen. Wir versuchen Probleme möglichst systematisch zu lösen; er tat es, indem er originell kombinierte. Wir wollen Antworten; er stellte Fragen. Nichts aber hindert uns, von Leonardos Herangehensweise zu lernen – nicht als Ersatz für die moderne Art zu denken, sondern um diese zu ergänzen. Vor allem aber hat Leonardo vorgemacht, wie weit ein Mensch kommen kann, der ohne Ziel forscht. Von Neugier getrieben arbeitete er allein aus der Lust, die Welt zu verstehen. Doch gerade in dieser Absichtslosigkeit stieß er zu so vielen Horizonten vor wie nie zuvor und nie wieder ein einzelner Mensch. Denn weil er nirgendwo hin gelangen wollte, war er stets frei, sich nicht für den schnellsten, sondern für den interessantesten Weg zu entscheiden. Dies ist sein eigentliches Vermächtnis: Leonardo da Vinci hat gezeigt, wozu der Mensch fähig ist, wenn er sich frei macht von den Zwängen und scheinbaren Gewissheiten seiner Welt.“

Viel Spaß beim Lesen!

Informationen zum Buch

Autor(en) des Buches:
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Zielgruppe:
Buchempfehlung für verrocchio Trainings:

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