Boss-Worker-Game

Boss-Worker-Game

Serious Game mit mindestens acht Personen zum Veranschaulichen des Prinzips „Servant Leadership“.

Das Boss-Worker-Game veranschaulicht nachhaltig das Prinzip des Servant Leaderships sowie die damit einhergehende Selbstorganisation der Teammitglieder. Dabei erleben die Teilnehmer den Unterschied zwischen dem klassischen Command and Control und dem Servant Leadership. Die wichtigste Erkenntnis für die Teilnehmer ist, das Servant Leader nicht von außen steuern, sondern durch gezielte Unterstützung, z. B. dem Schaffen eines optimalen Arbeitsumfeldes, ein selbstorganisiertes Team erfolgreich arbeiten lassen können.

Servant Leadership in der Form, wie Robert K. Greenleaf den Begriff prägte, ist eine der wichtigsten neuen Ansätze, die im Rahmen der digitalen Transformation in Unternehmen platziert wird. Während bisherige Führungsstile mit den Auswirkungen der VUCA- Welt an ihre Grenzen geraten, ermöglicht Servant Leadership einen agilen Führungsansatz. Dieser Ansatz wird notwendig, da

1. die Konzentration auf die Bedürfnisse anderer vermehrt in den Vordergrund rückt (Human-Centered Design)

2. die Anzahl selbstorganisierter Teams deutlich steigt (agile Arbeitsweisen) und

3. wertschätzende und systemisch ausgerichtete Unternehmensansätze von Beschäftigten verstärkt verlangt werden wird (Neue Arbeitswelten).

Nachfolgende Eigenschaften sind essenziell für Personen, die im Rahmen des Servant Leaderships agieren:

• Selbstreflexion und ständige Verbesserung

• Aktives Zuhören und Verstehen

• Akzeptieren der gegebenen Umstände

• Vertrauen gegenüber dem Unbekannten

• Empathisches und vertrauensvolles Miteinander

• Begeistern aus .berzeugung

• Vorausschauendes und bewusstes Handeln

In seinem Buch „The Servant as Leader“ beschreibt Greenleaf: „The servant-leader is servant first […] He is sharply different from the person who is leader first. […] The leader-first and the servantfirst are two extreme types. Between them there are shadings and blends that are part of the infinite variety of human nature. […] The natural servant, the person who is servant first, is more likely to persevere and refine his hypothesis on what serves another’s highest priority needs than is the person who is leader first and who later serves out of promptings of conscience or in conformity with normative expectations.“

Die Methode funktioniert wunderbar in Kombination mit der Alignment Autonomy Matrix.

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