Der Cradle-to-Cradle Canvas ist ein nützliches Werkzeug für Unternehmen, da es mit eigenen Bordmitteln bearbeitet werden kann. Es sollte nicht mit einem „Eigen-Assessment“ verwechselt werden, aber es gibt die Möglichkeit einer grundsätzlichen ersten Verortung zu dem Thema. Diese erste Verortung bietet weitere positive Gründe:
1. Ganzheitlicher Überblick: Der Cradle-to-Cradle Canvas bietet einen umfassenden Überblick über die Eckpunkte der Cradle-to-Cradle-Bewertungsmodule auf einer einzigen Seite. Dadurch kann ein Produkt in den Cradle-to-Cradle-Kontext eingeordnet werden und in seiner Gesamtheit erfasst und verstanden werden.
2. Klare Kommunikation: Der Canvas ermöglicht eine klare und visuelle Kommunikation, ist leicht verständlich und kann effektiv mit Teammitgliedern und Partnern geteilt werden.
3. Strategische Planung: Mit dem Canvas kann strategisch besser geplant und optimiert werden. Die wichtigsten Elemente können identifiziert und priorisiert werden.
4. Risikoreduktion: Durch das Identifizieren von Annahmen und Risiken, Blind Spots, aber auch schon vorhanden Potenzialen, können proaktiv und zielgerichtet Maßnahmen ergriffen werden.
5. Effiziente Ressourcennutzung: Der Canvas hilft dabei, Ressourcen effizienter einzusetzen, indem Themenbereiche zugeordnet werden, und damit unnötige Ausgaben oder Redundanzen erkannt und eliminiert werden können.
6. Grundlage für die Operationalisierung: Der Canvas dient oft als Ausgangspunkt für die Erstellung eines detaillierten Projektplans, da es bereits die wichtigsten strategischen Elemente abdeckt.
7. Bessere Zusammenarbeit: Das gemeinsame Ausfüllen des Canvas kann zu einer besseren Zusammenarbeit und einem tieferen Verständnis im Team führen, da es dazu ermutigt, Ideen und Perspektiven auszutauschen. Darüber hinaus hilft es in der Zusammenarbeit mit einem Cradle-to-Cradle-Projektpartner, weil die Themenbereiche (wenn auch nur sehr oberflächlich) aktiviert sind und eine erste IST-Analyse darstellt.