Klassische Nachhaltigkeitsstrategien (z.B. die Ökoeffizienz) haben das Ziel, den ökologischen Fußabdruck eines Produkts und/ oder Prozesse zu minimieren. Üblicherweise stellt sich dabei die Frage: wie können wir das Bestehende besser machen?! Das Ergebnis ist häufig ein um XY% (quantitativ) verbessertes Produkt.
Ökoeffektive Nachhaltigkeitsstrategien stellen sich jedoch vorab die Frage: was ist denn eigentlich das Richtige, welche Ziele verfolgen wir mit der Produktlösung und wie können wir diese Ziele erreichen!? Somit hinterfragt man damit auch die bisherige Herangehensweise im Sinne einer ganzheitlichen Nachhaltigkeit generell, entwickelt qualitative Ziele und verfolgt idealerweise einen positiven Fußabdruck. Für die Entwicklung eines ökoeffektiven Produkts mit einem Cradle-to-Cradle-Kontext zeigt sich folgender methodischer Rahmen.