Der größte Vorteil remote geführter Projekte liegt bekanntlich in der signifikanten Zeitersparnis, der deutlich besseren Trackbarkeit sowie der Einfachheit in der Kommunikation. Soweit die herkömmliche Annahme. Schaut man jedoch tiefer hinter das ein oder andere digitale Projekt bemerkt man recht schnell: ganz so eindeutig sind die Vorteile nicht. Zumindest nicht, wenn man nicht penibel auf ein gutes Projektmanagement achtet.
Wie wir wissen, hängt der Erfolg eines Projektes grundsätzlich und im Wesentlichen von den drei Indikatoren Time, Quality und Einhaltung der Kosten (also Budget) ab. In offline geführten Projekten ist daher ein sauberes Projektcontrolling nach diesen drei Indikatoren essenziell für den Erfolg. In digitalen Projekten ist dies selbstredend nicht anders. Nur, wie lässt sich ein Projekt bei remote zusammenarbeitenden Teams eigentlich am besten steuern? Gibt es nicht doch Unterschiede oder weitere Ergänzungen? Oder gar besondere Herausforderungen?
Vor allem in herausfordernden Zeiten der zu Teilen anonymen Projektzusammenarbeit liegt eine deutliche Zusatzherausforderung in der Kommunikation von Erfolgen/Engpässen sowie im kulturellen Zusammenhalt eines Projektes. An dieser Stelle setzt die Methode PMO+ an. Im herkömmlichen PMO laufen naturgemäß bereits alle Informationsfäden zusammen, sodass hier die beste Übersicht zum Projektstand aus strategischer, operativer sowie kultureller Perspektive vorherrscht. Informationen werden in der Regel gesammelt, aggregiert, aufbereitet und schließlich (vor allem für das Management) geteilt.
PMO+ geht über diese herkömmliche Leistung hinaus. Da es in digitalen Projekten oftmals zu größeren, komplexeren und schneller erforderlichen Leistungserbringungen kommen muss, haben digitale Projektteams in der Regel einen erhöhten Support Bedarf. PMO+ setzt den Rahmen für Austausch, hält die Kommunikation von Projekterfolgen aufrecht, ist Schaltzentrale oder Infoplattform und Digitale Feuerwehr.