Die Methode des Ethical Assessment als Bestandteil des Planetary Centric Design Toolkits ist ein Ansatz zur Identifikation von wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Folgen eines Produktes, Services oder Angebots. Dieses Werkzeug zielt darauf ab, die gesetzten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und eventuell damit verbundene Risiken zu identifizieren.
Bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen ist es normale Vorgehensweise diese so zu entwickeln, dass mögliche Schäden oder Verletzungen, die durch fehlerhafte oder unsichere Produkte verursacht werden könnten, zu minimieren oder auszuschließen. Der Produkthaftung von Unternehmen, die sich auch auf Dienstleistungsangebote erstreckt, wird also Rechnung getragen, indem identifiziert wird, welche Gefahren von einem Produkt für Menschen und Umwelt ausgehen könnten.
Die Kombination von Produkthaftung mit der Übernahme der Verantwortung für nachhaltiges Wirtschaften stellt eine Erweiterung der gesamten Verantwortung für Angebote eines Unternehmens dar.
Um als Unternehmen mit nachhaltigen Angeboten vom Markt wahrgenommen zu werden, sind signifikante Investitionen in den Aufbau einer nachhaltigen Marke nötig. Es ist daher auch sehr wichtig, einen GAU im Sinne der Nachhaltigkeitsziele zu vermeiden, nur weil die Konsequenzen aus der Produktion oder Vermarktung eines Produktes oder eines Services nicht detailliert betrachtet wurden.
Bereiche, die das Werkzeug betrachtet:
• Hindernisse in der Nutzung von Produkten oder Dienstleistungen
• Einfluss auf die Umwelt, die Gesellschaft oder die Wirtschaftlichkeit
• Falscher Gebrauch