Die Feedback-Methode „Ich mag, ich wünschte, wie wäre es, wenn …“ hilft und motiviert Teams, sich offen und strukturiert Feedbacks auf Ideen zu geben und diese zu formulieren.
Die Methode eignet sich für kleine Gruppen genauso gut wie für große Gruppen. Durch die – gerne vorab verteilten und vorbereiteten – Feedbackzettel können
zunächst alle Teilnehmer Ihr Feedback aufschreiben und anschließend in einer vom Moderator festgelegten Reihenfolge vorlesen. Bei großen Gruppen müssen nicht alle vorlesen – vielleicht dann nur diejenigen, die es möchten.
Ein Beispiel könnte sein: „Ich mag die interaktive Darstellung der Produktideen durch Rollenspiele. Ich wünschte mir, wir würden beim nächsten Mal das Publikum mehr mit einbinden. Wie wäre es, wenn wir dies vorab einmal üben?“
Die einzelnen Sätze sollten im Idealfall aufeinander aufbauen. Somit bekommt man Feedback und gleichzeitig Verbesserungsvorschläge zur Idee. Zudem reduziert man Doppelungen oder die Schutzaussage: „Das wollte ich eigentlich auch sagen.“