Impact Mapping ist eine Methode zur strategischen Planung und soll sicherstellen, dass Projekte bzw. Produkte einen wirklichen „Impact“ – einen Unterschied – bewirken und somit einen Wert schaffen. Als Ursache für die von Gojko Adžié entwickelte Methode steht die Aussage, dass Produkte/Projekte nicht isoliert funktionieren und entstehen, sondern in dynamischen Wechselwirkungen mit Menschen, anderen Projekten und ihrer Umwelt stehen.
Durch Impact Maps soll diese dynamische Beziehung explizit ge- macht sowie die dahinter wichtigsten Annahmen und der Lieferumfang visualisiert werden. Dadurch können Teams ihre Aktivitäten gezielter auf die Geschäftsziele des Projektes richten.
Um dies zu erreichen, wird eine Impact Map – eine Art von Mindmap – mit folgenden vier Kernfragen erstellt:
1. Warum machen wir dieses Projekt/Produkt (Ziel)?
2. Wer ist dafür von Belang (Akteur)?
3. Wie wirkt sich das Ziel auf die Akteure aus (Auswirkung)? 4. Was sind die dafür zu liefernden Anforderungen (Ergebnis)?
Einer der großen Vorteile ist, dass das „Was?“, also die Aktivitäten, die wir umsetzen müssen, immer mit den entsprechenden Auswirkungen und dem Ziel verknüpft sind.