Technische Errungenschaften erhöhen einerseits unsere Arbeitseffizienz, lenken uns andererseits aber oft ab. Das Multitasking-Modell hilft beim Zeitmanagement und bei der Fokussierung in Innovationsprojekten in unserer digitalen Welt.
Untersuchungen haben ergeben, dass wir im Laufe eines Arbeitstages durchschnittlich 40 verschiedene Websites besuchen und 36 Mal pro Stunde zwischen den Programmen auf unserem Computer wechseln.
Wir konsumieren drei Mal soviel Informationen wie vor 30 Jahren. Jedes Mal, wenn wir das Signal empfangen, eine Email oder eine SMS erhalten zu haben, bekommt unser Gehirn eine Dopamin-Ausschüttung, von der wir mit der Zeit abhängig werden. Das führt dazu, dass wir immer öfter nach dieser Ablenkung verlangen. Jedes Mal, wenn wir dazu unsere Arbeit unterbrechen, müssen wir uns hinterher neu orientieren, was uns Zeit und Energie kostet.
Zweifellos haben die digitalen Helfer Vorteile: Routenplaner verbessern unsere Pünktlichkeit. Dank Email und Skype arbeiten wir ortsunabhängig, und die Social Networks sind Marketingtools. Doch die Ablenkung mindert unsere Produktivität.
In der Durchführung finden Sie vier Empfehlungen, um der digitalen Ablenkung effektiv aus dem Weg zu gehen, ohne sie völlig zu verdammen.