Während Primäreffekte meist deutlicher zu erkennen sind, nehmen wir Sekundäreffekte, d. h. mögliche zusätzliche Vorteile und Potenziale, erst auf den zweiten Blick bewusst wahr.
Mit dem PESTEL-Ansatz schaffen wir die Möglichkeit, Primär- und Sekundär-Benefits beeinflussender Nachhaltigkeits-Faktoren in Betracht zu ziehen. Konkret nutzen wir die PESTEL-Perspektiven, um die Benefits im Kontext Nachhaltigkeit im Unternehmen zu beleuchten. Diese Perspektiven (deren Anfangsbuchstaben den Namen der Methode geben) sind:
Politik (political), Wirtschaft (economical), Sozio-Kultur (social), Technologie (technological), Ökologie (environmental) sowie rechtliche Faktoren (legal).
Durch die Betrachtung der für das Unternehmen relevanten Dimensionen und Facetten der Nachhaltigkeitsziele (siehe auch Sustainability Universe) lassen sich systematisch daraus resultierende Benefits für das Unternehmen sichtbar machen. Weiterhin können wir etwaige Investitionsaufwendungen bzw. -planungen ableiten. Die Frage lautet:
„Welche Benefits können wir als Unternehmen erwarten, wenn wir die Nachhaltigkeitsziele berücksichtigen und die hierfür relevanten Faktoren fördern?“
Wir erhalten eine hervorragende Basis für fundierte Entscheidungsfindungen auf Management- sowie Projektebene.