Planetary Actors

Planetary Actors

Planetary Actors ist eine Mikromethode, die in der vorliegenden Form für die umfassende Stakeholder-Analyse erweitert wurde und liefert eine Übersicht der Bedürfnisse und Denkweisen einzelner Interessensgruppen bei einem umfassenden Transformationsprojekt.

Designen wir nachhaltige und zirkuläre Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle, ist es wichtig, stets die beteiligten Akteure im Auge zu behalten. Dies sind Individuen, Gruppen, Gemeinschaften, Unternehmen, NGOs, Regierungen oder internationale Organisationen, die vom Projekt beeinflusst werden oder darauf Einfluss nehmen. Planetary Actors setzen sich für den Schutz und die nachhaltige Entwicklung unseres Planeten einsetzen.

Sie können sogar einen Schritt weiter gehen und betrachten auch natürliche Systeme und Lebewesen als Stakeholder.

Die zentrale Idee hinter Planetary Actors ist es, dass die Bewältigung globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Artensterben, soziale Ungleichheit und Ressourcenknappheit eine koordinierte und gemeinsame Anstrengung erfordert, die über nationale Grenzen, Sektoren und Interessen hinweggeht. Planetary Actors streben danach, gemeinsame Ziele zu erreichen und langfristige Lösungen zu entwickeln, die den gesamten Planeten und alle seine Bewohnerinnen und Bewohner berücksichtigen.

Das Konzept der Planetary Actors zielt darauf ab, die Zusammenarbeit und Koordination zwischen verschiedenen Akteuren zu fördern, um größere Wirkung und Effizienz bei der Bewältigung globaler Herausforderungen zu erzielen. Es erkennt an, dass eine ganzheitliche Herangehensweise erforderlich ist, bei der verschiedene Interessen und Perspektiven berücksichtigt werden müssen.

Planetary Actors dient zur Identifizierung von gemeinsamen Zielen und zur Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren. Die Methode hilft, die Bedürfnisse und Denkweisen der verschiedenen Akteure zu verstehen.

Als Ergänzung zum ursprünglichen Tool, wird die grundsätzliche Haltung der Stakeholder dem Projekt gegenüber visualisiert. Dieser Prozess hilft auch dabei, mögliche „Gegner“ zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um sie einzubeziehen und auf ihre Bedenken einzugehen.

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