Mit der Methode Pre-Mortem ist es möglich, zukünftige Probleme der Ideenumsetzung bereits vorab zu besprechen, um entsprechende Gegenmaßnahmen zu definieren. Es ist keine Ideenbewertungsmethode, sondern öffnet den Blick auf die unterschätzten Risiken, die teilweise noch als blinder Fleck vorhanden sind.
Besonders bei wichtigen Innovationsprojekten ist es vor der Umsetzung ratsam, an alle Probleme im Vorfeld zu denken und diese systematisch zu bearbeiten, damit es erst gar nicht zu Komplikationen führt. Ein Pre-Mortem sollte von dem Projektteam durchgeführt werden, das auch an der Kreativ- und Lösungsfindungsphase beteiligt war.
Die Methode kann einmalig, aber auch mehrfach im Verlauf des Projekts durchgeführt werden.