Befasst sich eine Gruppe mit dem Thema Nachhaltigkeit, werden häufig sehr unterschiedliche Vorstellungen sichtbar, was die „richtige“ Vorgehensweise ist. Die verschiedenen Vorschläge sind in der Vorstellung sinnvoll und richtig, jedoch können diese mit anderen Vorschlägen unvereinbar und sogar konträr sein, was entsprechenden Frust auslösen kann.
Um eine Gruppe also handlungsfähig zu machen, sollte in einer Gruppe vorab auf die Dialogfähigkeit geachtet werden. Intuitives Vorgehen (gerade bei komplexen Aufgaben) ist bei einer Problemlösung per se nicht verkehrt, jedoch sollte die Intuition in einen Kontext gebracht werden. Eine Möglichkeit ist, dass die Herangehensweisen in den Kontext des Ressourcenmanagements zu bringen.
In den letzten Jahren hat sich dabei Folgendes (stark vereinfacht) herauskristallisiert:
- Suffizienz: Ziel ist, weniger zu verbrauchen durch Vermeidung
- Effizienz (Öko-Effizienz): die Dinge optimieren und effizientermachen
- Konsistenz (Öko-Effektivität): die Dinge systemisch und imKontext zu betrachten