Sie haben eine große Veränderung vor sich oder bereits laufend? Wie gelingt es Ihnen dabei das Stimmungsbild der Belegschaft wahrzunehmen und zu reagieren, wenn notwendig? Das Sounding Board ist für jede Führungskraft und/oder Change-Manager ein Interventionsformat zur kontinuierlichen Standortbestimmung und aktiven Reflexion während (digitalen) Veränderungsprojekten.
Der Begriff wird aus der Musik abgeleitet und stammt von der Resonanz eines Klanges, z.B. des eines Musikinstruments. So hat der Resonanzboden eines Klaviers die Aufgabe die Vibration angeschlagener Seiten aufzunehmen und zu verstärken. Übertragen auf laufende Veränderungsprojekte und Maßnahmen, hat das Sounding Board die Aufgabe, angestoßene Stimmungen und Meinungen in der Organisation aufzunehmen und als Resonanz von den betroffenen Interessengruppen den Projekt und/oder Organisationsverantwortlichen aufzuzeigen.
Als „Ohr an der Belegschaft“, eignet sich das Sounding Board besonders als Feedbackbarometer um entstehende Meinungen und Stimmungen über Hierarchieebenen hinweg während des Veränderungsprozesses früh und aus dem Querschnitt der Belegschaft von betroffenen Mitarbeitern zu erheben. So entsteht eine offene Atmosphäre, welche insbesondere Raum für erlebte oder beobachtete Emotionen bietet.