Bei der Stop-Technik wird bei der didaktischen Ausführung ein umgekehrter Weg als bei den meisten anderen Ideenfindungstechniken gewählt. Während häufig das Vorgehen zunächst die Generierung einer Vielzahl von Ideen vorsieht, bevor eine Clusterung der gefundenen Ideen vorgenommen wird, ist der Weg bei der Stop-Technik genau gegensätzlich.
Es werden zunächst Oberthemen ausgesucht, zu denen dann der Startschuss in die korrespondierende Ideenfindung bezogen auf die Problemstellung/Herausforderung erfolgt. Dieses Vorgehen soll vor allem frühzeitig gegensteuern, wenn die Gefahr besteht, bei der Ideenfindung in eine Sackgasse zu geraten beziehungsweise der Langeweile aufgrund eines bereits zu lange behandelten Themas vorzubeugen.
Wichtig ist dabei, dass der Moderator eher als Timekeeper agiert und inhaltlich keine zu großen Vorgaben oder Hilfestellungen äußert. Nur im Fall der fehlenden Inspiration kann er mit Oberthemen als Vorgaben unterstützen.