In der Innovationslandschaft ist Brainstorming eine ubiquitäre Technik für die kollaborative Generierung und das Refinement von Ideen. Allerdings zeigt die Praxis, dass konventionelles Brainstorming anfällig für systemische Schwächen ist, einschließlich der Überrepräsentation lauter Stimmen und hierarchischer Einflüsse. Tripple Jump Brainstorming stellt in solchen Szenarien eine erweiterte Methode dar.
Im spezifischen Anwendungsfeld der Nachhaltigkeit ermöglicht Tripple Jump Brainstorming interdisziplinären Teams, komplexe systemische Herausforderungen methodisch und strukturiert zu adressieren. Aufgrund seines integrativen Charakters erleichtert die Methode den Beitrag von Experten diverser Fachdisziplinen, was zu einem mehrdimensionalen und dauerhaften Lösungsansatz führen kann.
Die Tripple Jump Brainstorming-Methodik unterteilt sich in drei Phasen:
- Exploration: Hier fokussiert sich die Analyse auf eine akribische Problemerfassung, inklusive der Sammlung relevanter Daten sowie der Identifizierung von Zielen, Stakeholdern und umgebenden Bedingungen.
- Inkubation: Anschließend an die erste Phase folgt ein Intervall kognitiver Reflexion und subbewusster Verarbeitung, das essenziell für die kreative Synthese und Diversifikation von Ideen ist.
- Umsetzung: Abschließend erfolgen die Generierung, Evaluation und Implementierung pragmatischer Lösungen. Diese werden durch Prototyping und iteratives Testen kontinuierlich optimiert.