Die digitale Transformation mitsamt ihrer einzelnen Digitalisierungsprojekte erfordert in vielen F.llen eine komplexe Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen, Fachbereiche und Teams. Dabei fällt es den Beteiligten oft nicht leicht, einen Überblick über die Zusammenhänge, Abhängigkeiten oder Prioritäten zu erhalten.
Janek Panneitz bietet mit seiner jüngst entworfenen Methode eine Lösung, damit das Projektteam und alle angrenzenden Beteiligten ein gemeinsames Verständnis schaffen und im Verlauf des Projekts den Überblick behalten. Die 3D-Projektwelten sind eine visuelle Darstellung von Themeninseln innerhalb eines Projekts die auf einer Landkarte mithilfe von Sechsecken dargestellt werden. Abhängig von der Flughöhe des Projektes, kann es sich bei den Themeninseln um einzelne Features oder um ganze Projekte handeln. Mithilfe von Brücken werden Verbindungen zwischen den Themeninseln dargestellt. Die Anzahl gestapelter Sechsecke spiegelt die Priorisierung der Themeninsel wider. Verschiedenfarbige Spielfiguren heben die Wichtigkeit der Themeninsel für die unterschiedlichen Stakeholder des Projektes hervor. Abschließend visualisieren die Projektbeteiligten mit einer sie selbst symbolisierenden Spielfigur, wofür sie Verantwortung übernehmen.
Das Ergebnis nach dem Workshop ist eine gemeinsame visuelle Landkarte, mit der die Projektbeteiligten auf einen Blick erkennen können, woran sie gerade arbeiten, wer die wichtigsten Stakeholder sind und wie die Prioritäten verteilt sind. Schafft das Team gleich zu Beginn dieses Verständnis, fallen Entscheidungen im weiteren Verlauf des Projekts deutlich leichter. Außerdem sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass wichtige Punkte im Projektverlauf übersehen werden könnten.