thumbnail

Brainwalking

Beschreibung der Methode

Brainwalking ist eine sehr schöne und effiziente Kreativitätstechnik, die durch ihren Bewegungsanteil das Gehirn auf Trab bringt und viel Dynamik entstehen lässt. Sie ist eine besondere Form des Brainwriting und wurde von Eduard G. Kaan formuliert.

Das klassische Brainwalking (nach Fritz Hellfritz 1978) bezeichnet ein freies Ideensammeln durch Aufschreiben auf im Raum verteilten Metaplanwänden, unter Einbezug von Bewegung. Zur Anwendung können dabei sowohl inhaltsgleiche wie auch inhaltsunterschiedliche Fragestellungen kommen.

Eine gute Durchblutung des Gehirns fördert nämlich den Ideenfluss im Gehirn ganz entscheidend. Daher ist Bewegung durchaus ein wesentliches Element im Zusammenhang mit kreativem Denken. Wenn ein Team schon längere Zeit gesessen hat, lockert diese Methode auf. Da es sich um eine Sonderform von Brainwriting handelt, sollen dessen Vorteile (ungestörte Assoziationsmöglichkeiten, keine Bewertung durch Kollegen) übernommen, dessen Nachteile (statisch, etwas komplizierte Nachbearbeitung) aber vermieden werden. Die Teilnehmer bringen auch hier eigene Ideen ein und bauen auf den Ideen der übrigen Teilnehmer auf oder entwickeln diese weiter.

Wie das Brainstorming eignet sich auch das Brainwalking innerhalb der Ideenfindung für nahezu alle Innovations- und Targettypen. Wobei man sich auf Targets leichter bis mittlerer Komplexität beschränken sollte.

Du möchtest kostenfreien Zugang zu mehr als 700 Methoden für bessere Workshops, Innovationsprojekte und nachhaltige Meetings - getestet und beschrieben von Innovationsprofis aus der ganzen Welt?

Dann bist Du hier richtig. Registriere Dich einmalig und kostenfrei und los geht’s!