Die Cross-Impact-Analyse, auch Wechselwirkungsanalyse genannt, wurde 1966 von dem US-amerikanischen Zukunftswissenschaftler und Managementberater Theodore Gordon und dem deutsch-amerikanischen Mathematiker und Futurologen Olaf Helmer entwickelt.
Es handelt sich dabei um eine Prognosetechnik, die die Korrelation von Ereignissen untersucht, analysiert und mithilfe einer gleichnamigen Matrix darstellt.
Ereignisse und Entwicklungen können einander bedingen, ablösen, hervorrufen oder auch verhindern. Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses ist daher kein einzelnes, isoliert zu betrachtendes Phänomen, sondern hängt wiederum davon ab, ob andere Ereignisse eintreten oder nicht.
Die Cross-Impact-Analyse stellt Verknüpfungen zwischen Ereignissen her, zeigt die Wechselwirkungen wesentlicher Faktoren auf und wird bevorzugt bei der Erstellung von Szenarien (Szenario-Technik) genutzt.