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Kräftedreieck

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Wenn die Innovationsfähigkeit eines Teams oder Unternehmens gesteigert werden soll, hört man gleichzeitig auch jede Menge Berichte über Fälle, bei denen das nicht gelungen ist. Mit dem Kräftedreieck gelingt es, darüber mit dem Team zu reflektieren und zielführende Handlungen abzuleiten.

Liest man sich durch die einschlägige Literatur, stößt man letztlich im Kern immer wieder auf die gleichen drei Kernvoraussetzungen, die auch gleichzeitig die Säulen des Tools „Kräftedreieck der Innovationsfähigkeit“ bilden.

Diese drei Kernvoraussetzungen sind
– die Veränderungsbereitschaft der Menschen
– die Veränderungskompetenz der Menschen
– die Veränderungsmöglichkeiten, die den Menschen gegeben werden

Fehlt eine der Säulen oder gibt es zu mindestens einer Säule keine begleitenden Maßnahmen, wird die Steigerung der Innovationsfähigkeit nachhaltig nicht gelingen und auch die Entwicklung einer lebendigen Innovationskultur rückt in weite Ferne.

Betrachten wir nun die drei Säulen etwas genauer. Da wäre zunächst die Veränderungsbereitschaft der beteiligten Menschen, oder das WOLLEN. Nur wenn die beteiligten Personen einen Sinn in der Generierung und Umsetzung neuer Ideen sehen, stehen sie sodann auch den implizit folgenden Veränderungen offen gegenüber.

Die sicherlich grundlegendste Maßnahme, um Veränderungsbereitschaft herzustellen, heißt Information, Information und nochmals Information. Mit Transparenz und einer guten Kommunikationspolitik nehmen Sie die Menschen mit auf die Innovationsreise.

Jenseits dieser Basis ist alles an Maßnahmen denkbar vom Einzelgespräch bis zur Teambuildingmaßnahme, um hier zu unterstützen.

Haben wir nun im besten Falle ein veränderungsbereites Team, dann sollte unmittelbar an Säule zwei, der Veränderungskompetenz, gearbeitet werden. Hier geht es grundlegend darum, den Menschen kognitives Wissen, Werkzeuge und Methoden an die Hand zu geben, wie Ideenfindung und Innovationen gelingen können.

Auch ein veränderungsbereites Team bringt ohne gutes Wissensfundament die Innovations-PS nicht auf die Straße.

Gehen wir nun von dem Fall aus, dass die Säulen eins und zwei gegeben sind. Nun müssen die Menschen noch die Möglichkeit bekommen, es auch konkret zu tun. Das heißt, in der dritten Säule geht es banal um die Zeiten für Ideenfindung und Innovationsarbeit und die Orte und Räume, an denen das stattfinden kann.

Es ist sozusagen ein organisatorisches Thema, wobei klar ist: „Es ist sicher leichter gesagt als getan“.

In einer tatsächlich vorhandenen und lebendigen Innovationskultur haben die Menschen in einem Unternehmen sowohl Freiräume für die Kreativarbeit als auch entsprechend ausgestattete Räume.

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