Um den kreativen Fokus besser einzugrenzen, kann man die wichtigsten Anforderungen mit der Datenfile-Technik (auch File- oder Datenstrang-Technik genannt) bestimmen. Sie ermöglicht die Beschäftigung mit einzelnen Merkmalen, ohne diese direkt mit dem tatsächlichen Problem in Verbindung zu bringen.
Dabei werden verschiedene Gedankenstränge (vergleichbar zu den digitalen Ordnern) angelegt, die die grundlegenden Anforderungen beschreiben, die der Aufgabe oder dem Problem zugrunde liegen.
Danach wird jeder Ordner mit typischen Merkmalen gefüllt, die üblicherweise Ausprägungen der Situationen beschreiben, unabhängig von der eigentlichen Problemstellung.
Diese Methode kann passiv ausgeübt werden, indem man sich die verschiedenen Merkmale ansieht oder in einer aktiven Variante, bei der man verschiedene Merkmale bewusst miteinander verbindet und dadurch nach Lösungsansätzen sucht.