Dispruptability sollte eingesetzt werden, wenn viele Ideen vorhanden sind und gerne frühzeitig festgestellt werden soll, ob sich diese Ideen zu disruptiven Innovationen und also bahnbrechenden Neuheiten entwickeln.
Somit hilft diese Methodik, zu jedem Zeitpunkt des Ideenlebenszyklus eine Aussage treffen zu können, welches Potential die Idee hat und ob sie es wert ist, sie weiterzuverfolgen.
Dabei kommt es vor allem darauf an, die Herkunft der Idee genau zu durchleuchten, also das Problem- und Suchfeld aus der sie stammt, um daraus die Wahrscheinlichkeit abzuleiten, ob sich eine disruptive Idee entwickeln wird. Dies wird einfach und transparent in ein entsprechendes Ideenlebenszyklus-Diagramm (die sogenannte Disruptivitätsskala) übertragen, welches dabei hilft, die Ideen zu steuern, um somit die strategische Ausrichtung Ihres Innovationsmanagements anzupassen.
Dieses Prognoseverfahren ist sehr neu auf dem Markt und stellt anhand der Disruptivitätsschwelle heraus, welche Ideen eher disruptiv sind und welche vielleicht nur eine schrittweise Verbesserung bringen, dementsprechend als inkrementell bezeichnet werden können.