Unter Doppelkopf versteht man eine Brainfloating-Technik (siehe Brainfloating-Prinzip von Harald Bream), die in Zweierteams durchgeführt wird.
Dabei identifiziert sich jeder der Partner mit einer Gehirnhälfte und deren Schwerpunktkompetenz. Zwar ist die Hemisphärenteilung des Gehirns, auf die sich Harald Bream 1989 bezog, aus neurowissenschaftlicher Sicht inzwischen überholt, jedoch lässt sie sich als Kreativitätstechnik zur Fokussierung der polaren Fähigkeiten des Gehirns auch heute noch nutzen.
Wo genau die kognitiven und emotionalen Fähigkeiten im Gehirn verortet sind, ist für eine erfolgreiche Durchführung der Technik Doppelkopf von untergeordneter Bedeutung.