Mit Dot-mocrazy wurde eine sehr einfache Methodik entwickelt, den großen Bestand an Ideen nach den ersten Ideenfindungs-Runden sehr leicht zu clustern und damit die Spreu vom Weizen zu trennen.
Das Wort beziehungsweise der Begriff ist unterteilt in „Tot“, also Punkt, und „mocrazy“ als Abkürzung für Demokratie. Kurz gesagt würde
die Methode also übersetzt werden mit dem Begriff „demokratische Punktvergabe“. Grundsätzlich kann die Dot-mocrazy der Gruppe der Skalentechniken zugeordnet werden.
Die Ideen werden dabei in drei Gruppen geteilt: TOP-Ideen, OK-Ideen und OUT-Ideen. Durch klare Richtlinien, wie man zu den auswählbaren TOP-Ideen gelangt, erreicht man eine starke Ideenselektion. Etwas mehr Gespür muss man dann allerdings bei der Unterscheidung der OK-Ideen und OUT-Ideen zeigen, weil für die OUT-Ideen innerhalb der Methode keine Wiederaufnahme vorgesehen ist, während OK-Ideen noch einmal weiter betrachtet werden sollen.
Bei entsprechender Ausführung erhält man also insgesamt durch eine schnelle und leichte Bewertungsrunde eine einfache und transparente Übersicht zum Status der Ideen.