Die Methode Fragenstarter hilft bei der Umwandlung von Herausforderungen in einem Innovationsprozess in positive und lösungsorientierte Fragen.
Beispiel: Statt „Der Prozess ist zu kompliziert“ könnte eine bessere Formulierung lauten: „Wie können wir den Prozess vereinfachen?“ Eine derartige Fragestellung hilft uns eher in Lösungen und Aktivitäten zu denken.
Die Methode wird im Anschluss an die Problembeschreibung beziehungsweise Herausforderung eingesetzt. Das Thema sollte klar verstanden und die Zusammenhänge für alle Teilnehmer schlüssig sein. Oftmals sind erste Stellschrauben zur Lösungsfindung identifiziert. Die Methode Fragenstarter hilft den Teilnehmern, die Probleme so zu formulieren, dass auch wirklich Lösungen entwickelt werden können. Die Fragenformulierung darf kreativ erfolgen, denn in der Formulierung des Problems wird die Lösung bereits beeinflusst.
Der Autor, Florian Rustler beschreibt in seinem Buch „Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation“ vier grundlegende Fragenstarter:
– Auf welche Weise könnten wir …?
– Wie …?
– Wie könnte …?
– Wie lauten alle Möglichkeiten, um …?