Wer macht was bis wann? Eine Frage, die in jeder Organisation aufkommt und in der Zusammenarbeit von digital zusammenarbeitenden Teams genauso wichtig ist – auch ohne einem Flipchart oder Pinnwand vor Ort im Büro. Hier hilft das KANBAN Board, alle Aufgaben zu dokumentieren und transparent zu verwalten.
Der Begriff „KANBAN“ stammt aus dem Japanischen und bedeutet übersetzt Karte, Tafel oder Beleg. Dabei entstammt das KANBAN Prinzip aus der Produktionssteuerung, in der KANBAN (Karten) zur kostenoptimalen Produktionssteuerung angewendet wurden. Die KANBAN (Karte) diente als Steuerungsinstrument der Materialversorgung und ermöglichte die asynchrone Nachlieferung von Produktionsmitteln aus Pufferlagern, wodurch Lagerbestand am Produktionsort reduzieret werden konnte.
Nach diesem Pull-Prinzip ist das KANBAN Board ein Tool zur Visualisierung und Abbildung von Arbeitsabläufen, z.B. im Projektmanagement, und bietet besonderen Nutzen in der Organisation digitaler oder räumlich getrennter Projektteams. Das KANBAN Board dokumentiert dabei – in individuell festzulegenden Prozessphasen den Arbeitsstand jeder fertigzustellenden Aufgabe.
