Jeder Fortschritt, jede gelungene Transformation und jedes gute Ergebnis im Wirtschaftsleben ist die Leistung eines Teams. Das Team muss gerade auch in Zeiten digitaler Wandlung in den Fokus rücken. Aber agile Teams werden auch immer wieder durchgemischt. Agilität braucht man aber heute mehr denn je, um mitflexiblerem Framework günstiger und schneller bessere Ergebnisse zu erzielen.
Das bedeutet eine höhere Anforderung an den Menschen, in der Arbeit sich immer wieder mit anderen Menschen zusammen zu schließen. Diese Zusammenarbeit in Teams kann man aktiv begleiten und unterstützen. Im Endeffekt hilft die Methode, sich schneller als Team zu verstehen und damit schneller in einenWirkkontext der Ergebniserzielung für Transformationen zu kommen.
In vielen Unternehmen gibt es noch die alleinige Konzentration auf das individuelle Mitarbeitergespräch. Zusätzlich werden Teams, Abteilungen oder größere Organisationen größtenteils an Key Performance Indicators (KPIs) gemessen. Diese sind meist betriebswirtschaftlichen Ursprungs. Selbst wenn bestimmte Umsatz- und Ertrags-KPI’s erfüllt werden, die Profitabilität vorhanden ist, kann es sein, dass viel mehr erreichbar ist, wenn wirkliche Kollaboration und Teamarbeit in den Vordergrund rücken. Meist scheitert dies, da Teams von Führungskräften falsch zusammengesetzt sind, Machtspiele gegeneinander erfolgen oder Einzelleistungen vor Teamleistungen stehen.
Klassische Methoden wie 360-Grad-Feedback, jährliche Mitarbeitergespräche oder jährliche Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse bilden nicht die Realität des tatsächlichen Geschehens in der Organisation ab. Sie sind langsam aufgrund der langen Pausen zwischen den Zeiträumen und vielfach zeitaufwendig in der Auswertung. Eine wirkliche Entscheidungsgrundlage in Zeiten stetigen Wandels bieten sie kaum.
Neben agilen Feedbackmethoden helfen Daten, die in schnell wiederkehrenden Pulsbefragungen ermittelt werden. Hierzu bedarf es neben den richtigen Fragen auch ein digitales System, wie sofortige Bereitstellung und Auswertung dieser Daten in einem Dashboard erfolgen kann. Daten bilden die Grundlage von Entscheidungen, wenn sie die aktuelle Realität abbilden. Sie geben Transparenz. Die Führungskraft und jeder Einzelne im Team kann darauf zeitnahe Optimierungen aufbauen. Es können die Stärken gestärkt und Probleme schneller beseitigt werden.
Transformation findet immer mehrdimensional statt und betrifft alle: kollektiv, persönlich, in alle Richtungen gleichzeitig und fortwährend. Arbeitsstrukturen sind ein wesentlicher Erfolgstreiber.
Der Blick muss also verstärkt auf die Key Emotional Indicators (KEIs) fokussiert werden. Diese ermöglichen ein besseres Verständnis der Interaktionen innerhalb von Unternehmen und Teams. Damit entsteht eine Handlungsbasis, mit der gezielte Interventionen auf allen Ebenen, vom Individuum zum Team bis zur Führungsebene, gesetzt werden können.
