Kommunikationsbereiche-New-Work

Kommunikationsbereiche – New Work

Flächen- und Büroplanung, um Vernetzung und Kollaboration zu fördern.

Obgleich der primäre Arbeitsplatz sicherlich der Schreibtisch ist, sind wir doch immer weniger an ihn gebunden. Inzwischen ist es üblich, standortübergreifend mit Menschen unterschiedlichster Fachrichtungen zusammenzuarbeiten.

Das multidisziplinäre Arbeiten, Brainstormen und Austauschen sorgt für Innovationskraft und lässt tolle Ideen wachsen. Wie kann man das unterstützen? Durch Räumlichkeiten, die die Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden fördert! Man sollte daher bei der Flächen- und Büroplanung sekundäre Arbeitsbereichemiteinplanen, die als temporäre Arbeitsplätze dienen – sogenannte „Kommunikationsbereiche“.

Die Idee dahinter ist, „unternehmensinterne (Bereiche) zu schaffen, die auch ungeplante Zusammenkünfte erlauben. Indem Vorbeigehende beispielsweise zu einer Gruppenbesprechung spontan hinzustoßen können, werden der team- und abteilungsübergreifende Austausch sowie die Anregung neuer Ideen gefördert. Voraussetzung hierfür ist es, die Räumlichkeiten offen zu gestalten und neben festen Einheiten, wie Sofas und Stehtischen, auch flexibel arrangierte Module wie Sitzwürfel vorzusehen“25. Die Kommunikationsbereiche sind offen gestaltet, allen Mitarbei- tenden zugänglich und eignen sich für konzentrierte Arbeit und den Kaffeeplausch gleichermaßen. Vorteilhaft ist außerdem, dass kein anderer Kollege im Büro gestört wird, sondern man nun einen expliziten Raum „für nicht-vertrauliche Arbeit in Klein- und Großgruppensettings“26 hat, der sich von den Einzelarbeitsplätzen klar abgrenzt. Der informelle Rahmen, der geschaffen wird, schafft eine einladende Atmosphäre, die den Austausch der Mit- arbeitenden untereinander fördert und einen Wissensaustausch zulässt.

25 Buch – Arbeitsplatz der Zukunft. Gestaltungsansätze und Good-Prac- tice-Beispiele, Martin Klaffke (Springer Gabler 2016), S. 16
26 Buch – Arbeitsplatz der Zukunft. Gestaltungsansätze und Good-Prac- tice-Beispiele, Martin Klaffke (Springer Gabler 2016), S. 16

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