Die Definition der Ausgangsfrage ist ein zentrales Element bei der Ideenfindung und natürlich besonders auch beim Design Thinking.
Werden die Aufträge oder Fragestellungen zu fokussiert gestellt, engt es das Team direkt zu Beginn des kreativen Prozesses zu stark ein. Damit wird der berühmte „Blick über den Tellerrand“ sehr schwer.
Natürlich ist ein zu weit gefasster Suchraum oder ein zu diffuses Ziel auch problematisch. Damit sich Teams also nicht sofort zu Beginn des Ideenprozesses einschränken oder verlieren, hilft die folgende Methode.
Die Rahmenparameter sind:
– Keine Lösung vorgeben: Der Auftraggeber sollte keine Lösung (Lösungswunsch) vorgeben, das Team soll die Lösungen finden.
– Inspiration und Emotion: Durch eine inspirierende Fragestellung wächst auch die emotionale Bindung zum Thema.
– Eine Richtung vorgeben: Richtung, nicht Lösung vorgeben. Diese kann zum Beispiel aus einer Unternehmensstrategie abgleitet werden.
– Die richtigen Fragen stellen: Durch die Erstellung und Nutzung einer kleinen Fragevorlage unterstützt man die zielführende Diskussion und Ableitung von Ausgangsfragen.