Das Meme-ing ist das Verpacken von Ideen oder Aussagen in Memes. Es eignet sich in Transformations-Projekten daher bestens, um komplexe Ideen auf einen simplen Sachverhalt herunterzubrechen oder ehrliches Feedback zu generieren.
Wer auf Instagram oder in anderen Bild-geprägten sozialen Medien unterwegs ist, kann sich eine Kommunikation ohne Memes gar nicht mehr vorstellen. Die wenigsten wissen jedoch, dass der Begriff „Meme“ von dem Evolutions-Biologen Richard Dawkins schon in den 1970er-Jahren geprägt wurde. Dawkins suchte ein Wort, um die kulturelle Übertragung von Ideen analog zur biologischen Selbst-Vervielfachung von Genen zu beschreiben und erfand es kurzerhand selbst: das „Meme“.
In der Internetkultur beschreiben Memes eine Kombination aus Text und Bild, mit der meistens ein ironischer oder kritischer Inhalt transportiert wird. Memes werden vielfach geteilt, geliked und kommentiert; oft dient dasselbe Bildmotiv als Folie für ganz verschiedene Inhalte. Oder zu einem bestimmten Thema entstehen vielfältige Memes als Kommentar. Memes sind in der Regel sofort verständlich, sie sind anschlussfähig für die, die den inhaltlichen Kontext verstehen, und meistens kommen sie mit einem Augenzwinkern daher.
Das Meme-ing ist in unterschiedlichen Zusammenhängen einsetzbar, zum Beispiel als Kreativitäts-Technik, zum Einholen eines Stimmungsbildes aus dem Team oder einfach zur Auflockerung an langen und intensiven Projekttagen.