Mit dieser Methode ist es möglich, die neu erdachte Idee oder Lösung aus neun verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Dadurch wird der Blick über die reine Produktidee hinaus auf die Chancen und Risiken einer Idee gelenkt und diese werden sukzessive bewertet.
Dabei erstellt man ein Raster beziehungsweise eine Tabelle, die in insgesamt drei Mal drei, also neun Felder unterteilt ist.
Die Perspektiven der horiziontalen Achse beschäftigen sich mit der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, während sich die vertikale Achse mit dem Supersystem (übergeordnetes System oder Blickwinkel), dem System an sich und dem Subsystem (untergeordnetes System oder Blickwinkel) beschäftigt. Die Schnittpunkte dieser Felder werden dann in Bezug auf die Idee, Lösung oder Herausforderung genauer untersucht.
Dies ermöglicht eine umfassendere Untersuchung der Idee, die idealerweise die tatsächlich vorhandenen Innovationschancen zutage bringt.