Persona

Persona

Den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, ist einer der Basiswerte aus dem agilen Manifest und ohne Agilität keine Digitale Transformation. Wie kann man sicherstellen, die Kundenzentriertheit auch wirklich immer im Blick zu haben und so die Digitale Transformation voranzutreiben? Eine Methode dafür ist die Entwicklung von sogenannten Personas.

Personas sind fiktive Personen, die mit realen Charaktereigenschaften, Bedürfnissen und Lebensumständen vom Projekt- oder Produktteam kreiert werden. Sie stehen für eine bestimmte Zielgruppe und unterstützen das Team dabei, das Produkt auf die Bedürfnisse des potenziellen Kunden auszurichten und es ziel- und bedarfsspezifisch zu entwickeln.

Im Zentrum steht also das Nutzungsverhalten des Kunden, damit dieser das Produkt so effektiv wie nur möglich verwenden kann. Denn mit Personas kann das Nutzungsverhalten der spezifischen Zielgruppe vorausgesagt werden. Wichtig ist, dass die Persona zwar fiktiv ist, die ihr zugeschriebenen Merkmale aber real, datenbasiert und aus der Zielgruppe abgeleitet werden.

Genau wie die Zielgruppe selbst, entwickelt sich auch die Persona stetig weiter und muss immer wieder hinterfragt und angepasst werden. Die Merkmale der Persona helfen dabei, die Wünsche von Stakeholdern von tatsächlichen Bedarfen des Kunden zu unterscheiden. Außerdem ist es sehr viel einfacher, die veranschaulichte Person vor sich zu sehen, die das Produkt nutzt und sich so in sie hineinzuversetzen. Bedarfe können so mit deren Brille gesehen, verstanden und umgesetzt werden.

Der Softwareexperte Alan Cooper stellte die Methode, mit der Zielgruppenbeschreibungen um eine greifbare Persönlichkeit angereichert werden, erstmals 1999 in „The Inmates Are Running the Asylum“ vor und legte damit den Grundstein für die Persona Methode (lat. Maske). Angedacht war eigentlich, die Methode im Rahmen von Mensch-Maschine-Interaktionen zu verwenden, aber sie entwickelte sich schnell zu einer Methode zur Bedarfs- und Zielgruppenanalyse.

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