In vielen Organisationen sind nach Jahren der Innovationsarbeit zahlreiche Projekte und Ideen vorhanden, die aus diversen Gründen nicht weiterentwickelt werden konnten (zum Beispiel aus Gründen fehlender Kompetenz, nicht vorhandener technischer Machbarkeit, Budgetrestriktionen oder einer unvorteilhaften Marktsituation et cetera).
Die Methode Scheiterhaufen bringt diese Ideen an einem Tag zum Vorschein und reflektiert sie bezüglich ihrer Verwertbarkeit vor dem Hintergrund einer gegebenenfalls veränderten Kontextsituation. So werden dem Johari-Fenster folgend (wissen-wissen; wissen-nicht wissen; nicht wissen-wissen; nicht wissen-nicht wissen) ineffiziente white Spots vermieden und gegebenenfalls gut entwickelte Ideen endgültig verwertet.