Das Stage-Gateยฎ-Modell nach Robert G. Cooper ist ein klassisches und populรคres Werkzeug zu Ressourcenverteilung und Ablaufplanung innerhalb von Innovationsprozessen.
Durch sogenannte Quality-Gates werden einzelne Phasen eines Innovationsprojekts begrenzt und messbar gemacht. An jedem Gate wird der Projektfortschritt geprรผft und รผber das weitere Vorgehen entschieden.
So lassen sich Ressourcen, die fรผr den nรคchsten Projektschritt („Stage“) nรถtig sind, differenziert planen. Das Stage-Gateยฎ-Modell eignet sich dafรผr, mehrere Innovationsprojekte gleichzeitig und effizient durchzufรผhren sowie die Risiken zu reduzieren.
Die Abhรคngigkeit des nรคchsten Projektschrittes vom Output des vorhergehenden Schrittes soll dafรผr sorgen, dass keine unnรถtigen oder falsch orientierten Arbeiten stattfinden. Erst eine Auswertung des Stage-Outputs am Gate definiert, wann und in welcher Form der Prozess fortgesetzt wird.
Durch den sequenziellen Ablauf ist eine รberlappung einzelner Phasen nicht vorgesehen, oftmals aber sinnvoll. Daher gibt es diverse Weiterentwicklungen des Modells, in denen auch parallele Prozesse innerhalb eines Projekts mรถglich sind.