stakeholder-analyse-vereinfacht

Stakeholder-Matrix

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Technik, um die Bedeutung von Stakeholdern für ein Projekt zu visualisieren und zu verstehen.

Die Stakeholder-Analyse dient der systematischen Betrachtung aller von einem Projekt oder einer Idee betroffenen Personen (-gruppen). Es geht darum, gerade die Personen (-gruppen) mit einer kritischen Haltung dem Vorhaben gegenüber zu analysieren, die damit die Umsetzung negativ beeinflussen könnten. Aus dieser Analyse lassen sich Maßnahmen ableiten, mit denen die identifizierten Personen (-gruppen) ihre Haltung dem Vorhaben gegenüber verändern könnten. Dadurch können Gegenmaßnahmen besser entwickelt und die Umsetzung einer Idee beschleunigt werden.

Der Einsatz dieser Methode macht besonders in politisch sensiblen Umgebungen Sinn.

Jeder kennt Projekte, bei denen jemand mal blockiert hat. Es ist auch kaum denkbar, allein ein großes Transformationsprojekt erfolgreich umzusetzen. Dafür werden immer Verbündete benötigt. Denn Projektmanagement ist auch im digitalen Zeitalter immer auch von verschiedenen Stakeholdern abhängig.

Damit ein Projekt im digitalen Wandel erfolgreich wird, ist es immer wegweisend, sich mit diesen Personen oder Kollegen zu beschäftigen. Im Projektmanagement wird dafür häufig die Stakeholder-Matrix angewandt. Die Methode dient als Technik, um die Bedeutung von Stakeholdern zu visualisieren. Ermittelt werden die wichtigsten Stakeholder mit ihrem Interesse, ihrer Macht, ihrer Einstellung zur Veränderung und ihrem Einfluss innerhalb der Company. „Blockierer“ können durch den Einsatz der Methode besser identifiziert werden. Gezielte Gegenmaßnahmen können abgeleitet werden, um das Projekt anzukurbeln.

In diesem Zusammenhang geht es beim Stakeholdermanagement also um das Management der unterschiedlichen Interessen und Anliegen der verschiedenen Anspruchsgruppen.

Man unterscheidet zwischen internen und externen Stakeholdern. Externe Stakeholder sind Mitwirkende, die nicht im direkten Umfeld des Unternehmens stehen. Es ist unerlässlich, diese Gruppen nicht falsch einzuschätzen. Eine falsche Bewertung könnte ausreichen, um das Projekt zum Scheitern zu bringen. Zu den externen Stakeholdern zählen unter anderem:

• Staat und Gesetzgebung

• Presse und Medien
• Kunden und Lieferanten

• Behörden

Interne Stakeholder sind Beteiligte aus dem unmittelbaren Umfeld des Unternehmens:

  • Geschäftsführung und Vorstand
  • Betriebsrat
  • Projektleitung und Projektmitarbeiter
  • Management und Mitarbeiter aus diversen Bereichen (Personalabteilung, Marketing, Finanzen, Controlling, IT, Recht etc.)

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