Eine Methode, um die digitale Transformation des eigenen Unternehmens voranzutreiben und aus seiner persönlichen Komfortzone herauszugehen ist die integrierte Zusammenarbeit oder das finanzielle Investment in Start-ups.
Sich inhaltlich und auch finanziell mit einem Start-up-Unternehmen zu engagieren, zieht immer eine enorme Lernkurve nach sich, besonders für Unternehmen mit einer eher tradierten Herkunft. Man ist mit dabei im Maschinenraum einer Firma der digitalen Welt und nah dran, wie das alles im Markt funktionieren kann. Somit erarbeitet man sich ein besseres Verständnis für die technischen sowie sachlichen Mechanismen für Innovationen und Wandel. Zusätzlich subsumieren sich digitale Erfahrungen mit Themen, die meist zuerst junge, schlanke Unternehmen testen. Ein Beispiel: New Work, was viele etablierte Unternehmen erst viel später aufgriffen.
Zusammenarbeit mit Start-ups sind mehr als reine Finanzinvestments oder Teil einer Vermögenverwaltung. Sie sind unternehmerische und berufliche Weiterbildung par excellence.
Die Sammlung von Praxiserfahrung fehlt (noch) vielen Managern und Führungspersonen, die in ihren Unternehmen dafür verantwortlich zeichnen, den digitalen Wandel zu implementieren. Denn die meisten sind eben keine Digital Natives und müssen sich dieses Wissen erst aneignen. Viel zu wenige haben in junge Unternehmen investiert. Dabei schlägt diese Erfahrung jeden Workshop, jedes Strategie-Offsite oder auch jedes theoretische Fachbuch bei Weitem.