Eine Weiterentwicklung der mentalen Provokation nach Edward de Bono ist die sogenannte Trittstein-Methode. Um zu vermeiden, dass man (un-) bewusst nur solche Reiz-Aussagen auswählt, die einen in die schon eingeschlagene gedankliche Richtung führen, werden sogenannte Trittsteine gesetzt, mit deren Hilfe man überprüfen kann, ob man sich wirklich von den schon gemachten Gedanken lösen kann.
Hierbei kann man sich verschiedener Varianten bedienen:
– der Umkehrprovokation
– der Übertreibungsprovokation
– der Zerrbildprovokation
– der Wunschbildprovokation
Nach Edward de Bono, der diese Methode entwickelt hat, ist es hierbei wichtig, jeden Trittstein dahingehend zu überprüfen, ob er auch wirklich in eine andere Richtung führt.