Die Wolkentechnik hilft, strukturiert und anschaulich Ergebnisse und Informationen zu vermitteln. Sie bildet somit eine solide Basis für jedes Meeting in der Evaluierungs- und Realisierungsphase. Es handelt sich bei der Wolkentechnik um eine Präsentation mittels Stift und Papier, die man öfter als nur gelegentlich der üblichen Power-Point-Präsentation vorziehen sollte.
Die Wolken kann man darüber hinaus auch sehr gut als Wandbilder verwenden, die auch ohne Notebook und Beamer stets sichtbar sind und das Meeting sinnvoll begleiten.
Die Wolkentechnik eignet sich sehr gut für die Evaluierungs- und Realisierungsphase und Bewertung von Aufgabenstellungen der leichten bis mittleren Komplexität.
Der beabsichtigte assoziative Hintergrund zur Wolke ist erfahrungsgemäß bei allen Teilnehmern sofort präsent und wird von ihnen meistens auch spontan ausgedrückt. Der Moderator kann aber auch diese Assoziationen ganz bewusst und entsprechend der Aufgabenstellung provozieren.
• „Heute möchten wir uns auf Wolke sieben bringen.“
• „Jetzt ziehen für uns dunkle Wolken auf.“
• „Das ist ziemlich wolkig.“
• „Das sind ja richtige Gewitterwolken. Bald wird es hier donnern.“
• „Wann ziehen diese Wolken endlich ab?“
• „Wir sind die Wolkenschieber?“
• …
Handelt es sich zum Beispiel um eine sehr ausführliche Evaluierung oder eine Folge von Meetings, könnte am Ende einer Sequenz, wieder durch Befragung oder Bepunktung, von den Teilnehmern entschieden werden, in welcher Priorität (mit welchen Wolken also) die Arbeit fortgesetzt wird. Und natürlich dürfen während der Meetings auch durchaus immer neue Wolken entstehen.