X-Team Silo Game

X-Team Silos Game

Serious Game, das den Mehrwert von T-shaped Teams vermittelt.

Die volle Kraft entfaltet die Anwendung agile Frameworks im Rahmen einer digitalen Transformation, wenn die Teammitglieder anfangen über ihren eigenen Expertenbereich hinaus zu agieren. Schnittstellen werden effizienter, Missverständnissen wird vor- gebeugt und das Risiko für eventuelle personelle Ausfälle wird gesenkt, da kein Wissen mehr in einzelnen Köpfen gehortet wird.

Der kulturelle Wandel weg von Silos hin zu cross-funktionalen Teams erweist sich jedoch meist als schwieriges Unterfangen. Auch wenn das Team die Gesamtheit der notwendigen Expertise vereint, fällt es einzelnen Teammitgliedern schwer, sich gegenüber den Themen ihrer Kollegen zu öffnen und Aufgaben außerhalb ihres Fachbereichs zu übernehmen. Oft fallen dann Sätze wie „Auf dem Taskboard ist keine Aufgabe für mich“ oder „Ich muss warten, bis die Kollegin wieder zurück aus dem Urlaub ist“. Dies ist jedoch notwendig, um ein tatsächliches T-shaped Team zu bilden.

Bei der Bezeichnung „T-shaped“ handelt es sich um eine Metapher, bei der die vertikale Linie des Ts für das Expertentums eines Teammitglieds steht, wohingegen die horizontale Linie das Wissen abseits des eigenen Fachbereichs darstellt. In einem cross-funk- tionalen Team sollten die Teammitglieder entsprechend nicht nur interdisziplinär sein, sondern ein Verständnis und eine Umset- zungskompetenz für die anderen vertretenen Fachbereiche haben.

Mia Kolmodin und Per Lundholm haben mit ihrer Simulation X-Team Silos Game einen spielerischen Weg entwickelt, um den Mehrwert von cross-funktionalen Teams interaktiv zu ver- mitteln. Dabei übernehmen die verschiedenen Teammitglieder unterschiedliche Rollen und dürfen in einer ersten Runde nur Arbeitspakete ihrer eigenen Farbe in Form von Legosteinen legen. Da dies in der vorhandenen Zeit zu keinem wünschenswerten Ergebnis führt, werden die Kompetenzen im Team verteilt, sodass jedes Teammitglied Legosteine verschiedener Farben legen darf.

Durch diesen einfachen Spielverlauf wird auf anschauliche Weise gezeigt, dass das Potenzial eines Teams nur dann voll ausgeschöpft werden kann, wenn die Teammitglieder neben ihrem Experten- wissen auch Aufgaben aus anderen Fachbereichen übernehmen können, sodass Abhängigkeiten und Wartezeiten reduziert werden können.

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