Ziel der Anonymen Abstimmung ist es, aus einer Liste von Ideen in einer anonymen Abstimmung möglichst weiter zu verfolgende Ideen auszuwählen, beziehungsweise in eine Rangfolge zu bringen.
Dazu wählt jeder Teilnehmer aus einer vorhandenen nummerierten Ideenliste zehn Prozent der Ideen aus und bewertet diese mit Buchstaben, etwa A, B, C. Der Wahlleiter sammelt die anonym gehaltenen Abstimmungskarten ein und präsentiert anschließend das Ergebnis. Das Ergebnis ist ein Ranking der vorhandenen Ideen und damit eine Bearbeitungsempfehlung der Gruppe.
Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass die Entscheider durch die Anonymität kreative Risiken eingehen können, da sie frei von Gruppendruck agieren.