Ziel der Methode Communities of Practice (CoPs) ist es, gezielt Mitarbeiter zusammenzubringen, die ähnliche Aufgabenstellungen lösen müssen oder an einem gemeinsamen Vorhaben arbeiten.
Innerhalb der Treffen kann dann nützliches Erfahrungswissen untereinander ausgetauscht werden. Dazu wird ein Personenkreis definiert, der sich losgelöst von der primären Unternehmensorganisation regelmäßig trifft (oder über eine entsprechende IT Kontakt pflegt) und Erfahrungen zu einem Thema austauscht.
Der Vorteil dieser Methode gegenüber klassischen Wissensdatenbanken besteht darin, dass Erfahrungswissen aktiv durch die Wissensträger selbst weitergegeben wird und hier bei Bedarf Detailfragen und Anschlussfragen sofort geklärt werden können. In diesem Zusammenhang sind CoPs auch gut geeignet, um neue Mitarbeiter einzuführen, anzulernen und Erfahrungen weiterzugeben.