Neue Blickwinkel einnehmen schön und gut – aber wie konkret?
Immer wieder ließt man in Büchern und Publikationen, dass wir den Blickwinkel auf ein Problem oder eine Herausforderung ändern sollen um zu neuen Ideen und Lösungen zu kommen – aber wie konkret nimmt man einen anderen Blickwinkel ein?
Wenn Sie konkret diese
Frage stellen werden Sie feststellen, dass die allermeisten Menschen darauf keine Antwort haben. Es gibt aber durchaus sehr konkrete Antworten und sogar Handlungsanweisungen
Hier die wesentlichen:
1. Sie entfernen sich tatsächlich räumlich von Ihrem Problem.
Egal ob Sie ein Produkt vor sich haben, oder ein Bauteil, oder nur eine auf ein Papier geschriebene Herausforderung, wenn Sie sich räumlich entfernen werden Sie beginnen anders über das Problem zu denken und zu reflektieren, das kann Ihnen die fehlende Inspiration für die Lösung zutragen.
2. Sie nehmen eine andere Rolle ein.
Begeben Sie sich in die Rolle Ihres Kunden, ihres Kollegen, ihres Chef und bedenken Sie die Herausforderung aus der Perspektive dieser Person.
Was würde sie dazu äußern?
Was würde sie vorschlagen?
Über welches Wissen verfügt sie?
Wenn würde sie zu Rate ziehen?
3. Sie benamen das Problem neu.
Dieser Weg ist im Sinne der Kreativität und Ideenfindung oft der einfachste und auch effizienteste. Geben Sie tatsächlich z.B. Ihrem Produkt eine andere Bezeichnung: Sie wollen Ihren Messestand innovieren – was fällt Ihnen ein wenn Sie zu Ihrem Messestand Flughafen sagen? … oder gar Salami?
Welche Eigenschaften können Sie auf Ihren Messestand übertragen?
Wie könnte Ihr Messestand dann aussehen?
Was geht Ihnen alles durch den Kopf?
