Rapid Product Development (RPD) liefert durch ein evolutionäres Vorgehen rasche Ergebnisse bei der Suche nach Lösungen.
Kern des Rapid Product Developments ist das parallele Entwickeln von Alternativlösungen. Dabei werden Iterationszyklen genutzt, um unter anderem zeitnahe Anpassungen an sich verändernde Marktbedingungen vorzunehmen.
Alternative Lösungswege stehen sich im Rapid Product Development konkurrierend gegenüber. Das Ziel ist das Finden einer idealen Lösung innerhalb kürzester Zeit. Entsprechend dem Evolutionsmodell „Survival of the fittest“ entscheiden zuvor gesetzte Maßstäbe (Kosten, Haltbarkeit, Funktion, Aussehen et cetera) über die einzelnen Lösungsvarianten und die Auswahl für die abschließende Entwicklungsphase.
Ein wichtiger Aspekt des Rapid Product Developments ist das Erstellen und Testen von einfachen Prototypen. Diese werden innerhalb kürzester Zeit und ohne hohen Kostenaufwand hergestellt. Sie dienen dazu, Annahmen frühzeitig zu testen und ohne größere Budget- oder Prozessverluste wieder verwerfen zu können. Das Erkennen von Vor- und Nachteilen einer Idee steht hier im Vordergrund. Daher wird auf einen hohen Detailgrad oder eine längere Haltbarkeit verzichtet.