Feedbackprozesse sind essenziell für gute Transformationsprozesse. Feedbacks sind nicht nur formalistisch, sondern gerade auch als Treiber zwischendurch einzusetzen. Neue Feedbackmethoden sollten dabei immer abgestimmt mit der HR-Abteilung initiiert werden. Idealerweise existiert hier bereits ein Tool – ob digital oder analog – wie die Feedbackmethode institutionalisiert werden kann.
Feedbacks sind nicht ausschließlich Führungsaufgabe, sondern gerade in unserer schnelllebigen Arbeitswelt von heute, unerlässlich in der Zusammenarbeit in Teams und mit Kollegen. Auch in der kollaborativen Arbeit mit externen Partnern ist Feedback eine wesentliche Methode für bessere Ergebnisse.
Wichtig: Feedback ist keine negative Kritik, sondern ein Impuls, Handlungen zu überdenken und neues Verhalten zu erlernen.
Es muss verhindert werden, dass die falsche Feedbackformen beim Feedbacknehmer Frustration und Demotivation erzeugt. Im Feedbackbereich gibt es daher viele neue Methoden, die gerade auch in virtuell und digital arbeitenden Teams gut anwendbar sind. Mithilfe dieser Feedbackmethoden kann der Feedbackgeber schnell und unkompliziert bei Fehlentwicklungen von Teams oder einzelnen Teammitgliedern gegensteuern.
Die WWW-Feedbackmethode ist eine agile Feedbackmethode, die schnell erlernbar und damit adhoc einsetzbar ist.
Vorteile
• klare Feedbackstruktur
• positive Punkte werden explizit integriert
• die Gesprächsstruktur führt zu annehmbar formulierten Feedbacks
Die WWW-Feedbackmethode ist gleichermaßen sehr gut für Feedbacks von Führungskräften zu Mitarbeitern aber auch von Kollegen zu Kollegen einsetzbar. Somit wird das agile Feedback ein wesentlicher Treiber in der Wandlung und Wandlungsfähigkeit von Unternehmen.