Nicht alle Ideen können gleichzeitig gleichwertig weiterverfolgt werden. An einem gewissen Punkt ist eine detaillierte Wertung notwendig und eine Priorisierung daher unabdingbar. Gerade wenn die Ideen schon ausreichend angereichert sind, benötigt man meist mehrere Kriterien, um eine aussagekräftige Bewertung zu erreichen.
Hier ist das Zwangsranking eine hilfreiche Methode, eine Rangliste der vorhandenen Ideen zu erstellen. Sie ermöglicht es, mehrere Kriterien einzeln reflektiert zu betrachten und dennoch zum Schluss einen Gesamtüberblick zu erhalten, der ein klares Ranking und damit einen Vorschlag zur weiteren Arbeit bietet.
Durch die Verpflichtung jedes Teilnehmers, eine Bewertung abzugeben, müssen alle sich intensiv damit beschäftigen und können sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Dadurch entspricht dieses Ranking dem Meinungsmittel aller Teilnehmer und wird so auch von allen Teilnehmern mitgetragen.
